Letzte Änderungen : 06.02.2006
Dauer | Universität | Ort/Land | Anmerkungen |
---|---|---|---|
2002 - 2006 | Technische Universität Darmstadt | Darmstadt/D | Doktorat (Homepage) |
2000 - 2001 | Université des Sciences et Technologies de Lille |
Lille/F | Abschluss mit dem DESS |
1999 - 2000 | University of Limerick | Limerick/IRE | Austauschprogramm ERASMUS der Europäischen Union |
1997 - 1999 | Technische Universität Braunschweig, Fachrichtung Diplom-Informatik |
Braunschweig/D | Abschluss mit dem Vordiplom |
Das einjährige Diplom DESS (Diplôme d'Études Supérieures Spécialisées) ist sehr Praxis-orientiert und schließt auch mit einem 3- bis 6-monatigen Unternehmenspraktikum ab. Das Diplom entspricht im europäischen Vergleich dem Grad des "Master". Meine Spezialisierungsrichtung im DESS GI (Génie Informatique) war das DESS TIIR, Télé-Informatique et Informatique Répartie, also Netzwerke und Verteilte Systeme.
Während meines DESS haben eine Mitstudentin, ein Mitstudent und ich im Rahmen eines mehrmonatigen Projekts für die Université Médicale Virtuelle Francophone verschiedene Client/Server-Protokolle begutachtet und eine exemplarische Softwarearchitektur ausgearbeitet, die versucht, die dortigen Möglichkeiten zum Einsatz verschiedener aktueller Software-Technologien zu beleuchten. Der Projektbericht findet sich hier.
In Limerick haben zwei Mitstudenten und ich zu einer Vorlesung in HCI (Human Computer Interaction) eine Untersuchung der Bedienbarkeit eines Blaupunkt-Autoradios nach der "Thinking Aloud" Methode durchgeführt. Da ich diese Methode ebenso einfach wie wirkungsvoll und interessant fand, veröffentliche ich hier die entstandene Seminararbeit.
Mit dem Springerproblem hab ich mich schon in der Schule gerne auseinandergesetzt. Ich habe dazu eine eigene Seite, auf der ich das Problem beschreibe und Ergebnisse zusammentrage, sowie eine Ausarbeitung, in der ich eine Annäherung für die Größe des Problemaufwandes zu finden versuche. Die darin ermittelte Formel kann eingesetzt werden, um während der Lösungssuche Rückschlüsse auf den verbleibenden Aufwand zu ziehen.
Ein sehr interessantes Projekt, an dem ich teilgenommen habe, ist das Parallelrechner-Praktikum. Hier wird aus vernetzten Standard-PCs ein Parallelrechner konstruiert. Dieses Praktikum hat in den folgenden Jahren noch mehrmals stattgefunden.
Meine Praktikumsbeiträge dabei:Mein Studienabschlusspraktikum habe ich bei Atos Origin abgelegt. Meine Praktikumsarbeit dazu findet sich auf der offiziellen Seite des Studiengangs, aber da diese auf Französisch ist, werden wohl nicht viele etwas damit anfangen können. ;) Hier ist sie jedenfalls nochmals als PDF-Datei.
Für mein Vordiplom in Braunschweig habe ich das Fach Medienwissenschaften als Nebenfach belegt. Das war ein damals neuer, interdisziplinärer Studiengang, der zwischen der TU und der HBK, der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, angeboten wird.
Im Seminar Elektronische Demokratie bei Tobias Lipper habe ich ebenfalls einen Beitrag erstellt. Meine Referatausfertigung behandelt das Thema Apologeten der Demokratisierungsthese. Hier das gleiche als PDF.
Im Rahmen meines Nebenfaches habe ich ein Seminar über Film- und Fernsehanalyse besucht, in dem der Film "The Hudsucker Proxy" analysiert wurde. Zusammen mit zwei sehr netten Mitstreiterinnen habe ich dazu eine Seminararbeit erstellt. Ich hoffe, es ist darin einigermaßen herauszulesen, dass mich die Film nach der Analyse doch sehr beeindruckt zurück gelassen hat. Bisher habe ich persönlich noch nie einen Film der Coen-Brüder gesehen, den ich nicht wirklich gut gefunden hätte - und ich warte hoffentlich auch noch lange darauf...
Anmerkungen und Kommentare an Stefan Behnel, E-Mail: Stefan (bei) Behnel.de. Weiteres zu und von mir auf meiner privaten Homepage. |
|